Chriotherapie
Der Begriff Chirotherapie leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet "mit den Händen behandeln". Heute hat sich die Chirotherapie, auch manuelle Medizin genannt, in Deutschland als ein Zweig der Orthopädie und der physikalischen Therapie entwickelt. Sie wird seit den 1970er Jahren an deutschen Hochschulen gelehrt und ist eine anerkannte ärztliche Zusatzbezeichnung.
Bei der Chirotherapie werden mit gezielten Griffen und Techniken segmentale Funktionsstörungen (Blockierungen) an der Wirbelsäule, an den Kreuz-Darmbeingelenken oder den großen und kleinen Gelenken gelöst. Mit dieser Behandlungsmethode können somit Rückenschmerzen gelindert oder beseitigt werden und die eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke wiederhergestellt werden.